Neue Bonsai-Ecke und Tennisplatz-Yamadoris

Jun 21

"Nun kommt zusammen was zusammen gehört"

Die neue Ecke wurde im Mai nun ihrer Bestimmung zugeführt und die Tennisplatz-Yamadoris  haben dort ihren Platz erhalten. Hier bekommen sie ab mittags volle Sonne und haben nun erst mal für den Rest des Jahres ihre Ruhe, da diese ja erst dieses Jahr vom Gartenbeet in Bonsaischalen getopft wurden.

Automatisches Bewässerungssystem

Jun 21

Auch mein automatisches Bewässerungssystem nimmt endlich Form an.
Der Zuführungsschlauch ist nun verlegt und die hinteren Regale sind mit Nebeldüsen ausgerüstet. Zusätzlich steht in der Mitte noch ein Viereckregner der die gesamte Fläche Beregnet. Die Regale mit den Holzdielen eignen sich hervorragend um in der Mitte zwischen 2 Dielen den Verteilerschlauch zu verlegen. Die Düsen sind direkt in diesen eingesteckt (eingeschraubt).
Gesteuert wird das ganze noch von einem preiswerten  Bewässerungsgerät welches nur einige Programmiermöglichkeiten bietet, aber für die ersten Testläufe reicht das allemal.
Zur Zeit lasse ich meistens am Morgen um 6 Uhr und Abends um 18:00 Uhr jeweils für 15min die Anlage laufen.

Sobald die neuen Regale stehen werde ich die Anlage wohl auch auf diese erweitern.

Bambuszaun

Jun 20

Um meinen Bonsai-Bereich auch optisch etwas vom Garten abzutrennen habe ich probeweise mal einen Bambuszaun an eine Ecke gebaut. Ob ich diesen nun weiter baue steht aber noch in Sternen.

Geplant ist eigentlich den ganzen vorderen Bereich durch den Bambuszaun vom Garten abzutrennen und schlussendlich noch ein richtiges Eingangstor oder ein Torii zu bauen durch welches man Zugang zu den Bonsai erhält.

Projekt Tanuki – Erste Bearbeitung

Feb 01

Habe die tage mit der ersten Roh-Bearbeitung begonnen. Als erstes festgelegt wo die spätere Verheiratung genau langlaufen soll. An den meisten Stellen ist dies durch die Wuchsform bereits vorgegeben. Hier habe ich nur die Breite festgelegt und die Ränder vorgefräst.
Im unteren Bereichhabe ich festgelegt wo der spätere Stammverlauf lang laufen soll und dort eine breitere Rille gefräst.

Hier aber erstmal die Bilder der Bearbeitung bis jetzt.
 

Weitere Bilder folgen.

Sobald die Rille fertig ist werde ich auch diese mit Jin-Mittel behandeln und das Holz wieder richtig trocknen lassen.
Danach wird mit Bürsten, schwarzer Farbe und Jin-Mittel das endgültige Aussehen des Holzes bestimmt.
Zum Abschluss wird das ganz Stück mit Holzhärter behandelt um ein weiteres Verwittern zu verhindern.

Projekt „Tanuki

Jan 09

Da ich dieses Jahr mal wieder ein Tanuki probieren möchte, also die Verheiratung von einer Pflanze mit einem Totholz,
habe ich letztes Jahr im Sommer lange nach einem passendem Stück Holz gesucht.

Gefunden habe ich einige bei unseren Spaziergängen an der Ach (Ein Fluss in Vorarlberg, der in den Bodensee führt), aber nur eines hat mich wirklich fasziniert, da dort bereits wie vorgefertigt zum Teil eine Vertiefung verläuft in die die neue Pflanze gesetzt werden kann und dieses Stück Holz wurde dann über den Winter von mir weiter vorbereitet.

Hier mal ein Bild von meinem neuesten Tanuki Projekt in seinem jetzigen Zustand:

Was wurde gemacht:

Das Stück Holz war komplett nass als ich es an der Ach gefunden habe.
Ich habe es den Sommer über soweit möglich in der Sonne liegen und trocknen lassen und im September 2011 dann in den trockenen Keller gelegt.
Anfang November wurde es dann mit Bürsten grob vor gereinigt und anschliessend mit Messingbürstenaufsätzen für einen Dremel komplett bearbeitet um alles verwitterte weiche Holz zu entfernen und die Strukturen besser zur Geltung zu bringen. Danach ließ ich es noch weitere 4 Wochen in Ruhe.
Anfang Dezember wurde es dann mehrmals mit Jin Mittel behandelt, d.h. komplett eingestrichen und jeweils 1 Woche trocknen gelassen.
 

Der nächste Arbeitschritt ist das vorbereiten der Pflanzrille, also das ausfräsen, vertiefen und anpassen der Stellen wo später die Pflanze lang wachsen soll, bzw. befestigt wird. Damit das Holz in Zukunft nicht durch Nässe verfault und sich weiter zersetzt wird es ganz zum Schluss komplett mit Holzhärter behandelt, also praktisch plastiniert. Doch dazu später dann mehr.